Anrainer stimmten über Keltenstraße ab

Die Anrainer der Keltenstraße im Klagenfurter Stadtteil Viktring konnten bis Freitag abstimmen, wie die wachsende Siedlung an die Hauptstraßen angebunden werden kann. Das Ergebnis wird für kommenden Montag erwartet.

Die Keltenstraße ist eine Sackgasse und führt durch ein stark bebautes Gebiet im Süden der Landeshauptstadt. Jahrelang wurde um ihren Ausbau gestritten. Im Vorjahr konnte sich der Stadtsenat auf keine Variante einigen - mehr dazu in Weiter keine Lösung für Keltenstraße.

Zwei Varianten zur Auswahl

Da eine Verlängerung der Straße in Richtung Stadion wegen des Sumpfgebiets nicht mehr in Frage kommt wurden zwei Konzepte entwickelt, über die die Anrainer bis Freitagabend abstimmen konnten.

  • Die Variante Nord führt vom nördlichsten Punkt der Keltenstraße entlang der Schrebergärten Richtung Norden und weiter in Richtung Westen zur Glanfurtgasse. Erforderlich wäre die Querung des Rekabaches mit Radwegunterführung. Die betroffenen Anrainer fürchten mehr Verkehr.
  • Die Variante Süd könnte vom nördlichsten Punkt der Keltenstraße in Richtung Osten und weiter in Richtung Süden durch das ehemalige Campingplatz-Areal (Hexenstube) zur Keutschacher Straße führen. In diesem Fall ist die Querung des Kehrbaches erforderlich.
Keltenstraße Klagenfurt

ORF

Die Politik möchte auf Grundlage der Abstimmung der Bevölkerung entscheiden. Es soll jene Variante realisiert werden, die bei der Befragung den größeren Zuspruch bekommt.