Brand: Feuerwehr wegen Kälte am Limit
Den insgesamt 70 im Einsatz stehenden Feuerwehrleuten gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus und andere Gebäude zu verhindern.
Großbrand in St. Kollmann
Bei dem Brand wurde das Wirtschaftsgebäude völlig vernichtet. Die Feuerwehr konnte jedoch größeren Schaden abwenden-
Löschwasser eingefroren
Besonders schwer war die Versorgung mit Löschwasser, sagte der Einsatzleiter der Feuerwehr Griffen, Rene Kanz, gegenüber dem ORF Kärnten: „Die Schwierigkeit bei diesem Brand war die Temperatur mit den Minusgraden. Das Löschwasser friert ja ein, desweiteren war auch die körperliche Belastung für die Mannschaft sehr groß.“
ORF
Die Löscharbeiten wurden auch durch Wassermangel und die Vereisung der Wasserschläuche erschwert.
100 Tonnen Futtermais vernichtet
Das Nebengebäude brannte vollkommen nieder, auch mehrere Traktoren, landwirtschaftliche Geräte und ca. 100 Tonnen Futtermais wurden durch den Brand vernichtet. Ein Traktor konnte noch rechtzeitig aus dem brennenden Gebäude gebraucht werden.
ORF
Weitere Gebäude vor Brand geschützt
Kanz: „Das Wirtschaftsgebäude, ein Wohnhaus mit Garage sowie ein weiteres Wirtschaftsgebäude wurden geschützt“.
ORF
Mehrere hunderttausend Euro Schaden
Eine Gefahr für die vierköpfige Familie habe nicht bestanden, heißt es. Der Schaden dürfte mehrere hunderttausend Euro betragen. Im Einsatz standen die FF Griffen, Ruden, Völkermarkt, Enzelsdorf und Langegg. Verletzt wurde niemand. Als Brandursache wurde ein Lichtbogenkurzschluss im Bereich der Traktorbatterie ermittelt.