Vater und Sohn als Autoeinbrecher

Ein Italiener und sein Sohn sowie ein dritter Mann sind verdächtig, zwischen 8. und 22. Oktober in Kärnten über 30 Pkw-Einbrüche begangen zu haben. Passanten beobachteten den Fluchtwagen. Eine Fahndung verlief dann erfolgreich.

Am Samstag zwischen 11.00 Uhr und 14.15 schlugen die mutmaßlichen Täter auf einem Parkplatz in Klagenfurt-Wölfnitz bei vier abgestellten Pkws jeweils eine Seitenscheibe ein und stahlen aus drei der Pkws Handtaschen. Darin befanden sich persönliche Dokumente, Mobiltelefone sowie Bargeld.

Fahndung nach blauem Fiat

Passanten beobachteten einen blauen Fiat mit italienischen Kennzeichen. Im Pkw befanden sich mehrere Personen. Eine sofort eingeleitete Fahndung brachte am Samstagnachmittag Erfolg: Der Pkw wurde von drei Polizeistreifen in Pöckau (Gde. Arnoldstein) angehalten. Die drei Insassen wurden festgenommen.

Bei den drei Männern handelt es sich um einen 64-jährigen Verkäufer, dessen 20-jährigen Sohn und einen weiteren 24-jährigen Mann, alle aus Oberitalien. Sie waren mit dem blauen Fiat Punto unterwegs, den die Zeugen gesehen hatten.

Mit Bankomatkarten Geld behoben

Sie sind verdächtig, binnen 14 Tagen 30 Pkw-Einbrüche in den Bezirken Villach-Stadt, Klagenfurt-Stadt, Klagenfurt-Land und Völkermarkt begangen zu haben. Mit den jeweils gestohlenen Bankomatkarten führten sie mehrere Behebungen durch. Die Männer sind nicht geständig. Sie wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft Klagenfurt in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert.