Zentralmatura: Besser als gedacht

Entgegen aller Unkenrufe zu Problemen rund um die Zentralmatura dürften die Kärntner Schüler ähnlich gut abgeschnitten haben wie im Vorjahr. Vor allem in Mathematik bewahrheiteten sich Befürchtungen nicht.

Bei der Premiere der Zentralmatura im Vorjahr schnitten die Kärntner Maturanten am besten ab. Sie hatten von allen österreichischen Schülern am wenigsten Nicht Genügend. Nach der schriftlichen Matura in diesem Jahr hatte es zunächst den Anschein, dass sich dieses positive Ergebnis heuer wohl nicht mehr wiederholen werde.

„Kompensationsprüfungen gut ausgefallen“

Vor allem in Mathematik waren die Sorge der Maturanten groß, dass sie die Prüfung nicht geschafft haben könnten. Mittlerweile liegen die schriftlichen Noten vor und auch die Kompensationsprüfungen, bei denen man ein Nicht Genügend ausbessern kann, sind vorüber. Offizielle Zahlen gibt noch keine, aber laut Landeschulratspräsident Rudolf Altersberger seien diese Kompensationsprüfungen gut ausgefallen. Es seien laut den Lehrern mittelschwere Aufgaben gewesen, keine „Geschenke“, trotzdem habe es viele Ergebnisse in den Bereichen Sehr Gut, Gut bis Befriedigend gegeben, so Altersberger.

Damit dürfte Kärnten unter dem Strich heuer wieder ähnlich gut liegen wie im Vorjahr, sagte Altersberger nach einem ersten internen Vergleich mit den anderen Bundesländern. Er habe das Signal gehört, dass Kärnten die besseren Ergebnisse hätte, und das ohne Kompensationsprüfungen.

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