Dreitägige Großübung der Wasserrettung
Wenn es ernst wird, muss die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Organisationen funktionieren. Durch die Großübung soll die Zusammenarbeit in Krisensituationen verbessert werden. 200 Mitglieder der Wasserrettung, des Bundesheeres, der Bergrettung sowie des Samariterbundes und der Rettungshundebrigade nehmen teil.
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Taucher und Boote der Villacher Pioniere werden verschiedenste Szenarien mit der Wasserrettung üben. Zum Einsatz kommt dabei auch ein Helikopter des Bundesheeres, eine Alouette III, mit dem in Kooperation mit mehreren Wasserrettern ein vermeintlich Verunfallter aus der Drau gerettet werden soll.
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Vorbereitung für Hochwasser
Geübt werde unter möglichst realen Bedingungen, bei Tag und Nacht, sagt Bundesheersprecher Christoph Hofmeister. Mit der Übung wollen sich die Organisationen auch für Such- und Rettungsaktionen in Überflutungsgebieten rüsten. Denn bei solchen Katastrophen sei die Zusammenarbeit besonders wichtig, so der Landesleiter der Wasserrettung Heinz Kernjak.
Vor zwei Jahren waren die Einsatzkräfte bei einem Hochwasser in Bosnien im Einsatz, auch das Hochwasser in Lavamünd stellte die Helfer vor große Herausforderungen. Geübt wird in den nächsten drei Tagen in Zusammenarbeit mit der Bergrettung auch das Bergen von in Not geratenen Wanderern aus der Tscheppaschlucht.