Stadion: ÖFB setzt Frist bis Donnerstag
Derzeit sind im Stadion nur Fußballveranstaltungen mit bis zu 12.000 Zuschauern erlaubt. Im Dezember konnten sich die sechs betroffenen Anrainer und die Vertreter der Stadt bei Verhandlungen annähern, so der Geschäftsführer des Sportparks, Gert Unterköfler. Das Verwaltungsgericht müsse nun eine Entscheidung treffen.
Stadionstreit
Nach Einsprüchen von Anrainern des Stadions wurde die Bewilligung für den Oberrang aufgehoben, die Nutzung kann seither nur eingeschränkt erfolgen. Die Entscheidung liegt beim Landesverwaltungsgericht. Bei Verhandlungen kamen einander die Parteien näher, doch laut Landesverwaltungsgericht wurden noch neue Eingaben vorgenommen, die geprüft werden müssen.
Das Jahr 2016 ist in Planung
Für Finale des ÖFB-Cups im Mai, zahlreiche Freundschaftsspiele und Trainingslager, ebenso wie andere Großveranstaltungen müsste der Oberrang aber zur Verfügung stehen. Daher setzte der Österreichische Fußballbund dem Sportpark bis Donnerstag die Frist. Gibt es bis dahin kein grünes Licht für den Weiterbetrieb inklusive Oberrang, müssen das Cupfinale und das Länderspiel woanders ausgetragen werden. Die Zeit dränge, sagte Unterköfler, die Planung 2016 sei im Laufen, es gebe Anfragen für Veranstaltungen. Man müsse wissen, wie es weitergehe.
Sobald es ein Erkenntnis des Landesverwaltungsgerichtes gebe, haben die Parteien sechs Wochen Zeit zur Beeinspruchung. Selbst bei einem Einspruch der Anrainer wäre das Stadion aber weiter eingeschränkt nutzbar, so Unterköfler.