Fünf Baumaxfilialen werden zu OBI

Am Freitag schließen auch die Kärntner Baumax-Filialen. Fünf werden von OBI übernommen, die Filiale Spittal soll zu einem Einkaufszentrum umgebaut werden. Wieviele Mitarbeiter ihren Job verlieren, kann das AMS aus Datenschutzgründen nicht sagen.

In Kärnten gehen fünf der sechs Baumax-Baumärkte an OBI. Hier werden alle Mitarbeiter weiter beschäftigt, sagt Jutta Brandhuber von der Gewerkschaft der Privatangestellten. In Spittal kaufte Andreas Kulmitzer, ein privater Investor, das Geschäft und die Liegenschaft. Für die Mitarbeiter gibt es einen Sozialplan, so Brandhuber. Das sei eine Abfederung, um die Arbeitslosigkeit zu überbrücken. Baumax zahle hier mit, das bekommen die 46 Mitarbeiter in Spittal, sagte Brandhuber.

Die Halle bleibe bestehen, innen werde umgebaut, so Investor Kulmitzer. Rund sieben Geschäfte sollen dann im ehemaligen Baumax Platz finden, bis Jahresende möchte Kulmitzer alle dafür nötigen Widmungen unter Dach und Fach haben.

Bis zu 100 Arbeitsplätze könnten entstehen

Es gebe bereits sehr konkrete Gespräche. Welche Geschäfte einziehen sollen, wollte Kulmitzer am Freitag gegenüber dem ORF noch nicht sagen. Im neuen Einkaufszentrum solle der Großteil der bisherigen Baumax-Mitarbeiter weiter beschäftigt werden, insgesamt könnten sogar 100 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden, so Kulmitzer.

In den übrigen Kärntner Baumax-Filialen, die von OBI übernommen wurden, beginnt nach dem Komplettabverkauf ebenfalls der große Umbau. Wann die Geschäfte mit dem Biber im Logo wieder aufsperren, steht noch nicht fest.

Links: