Erdbeben in Chile: Theo Kelz vor Ort
Das Beben habe er im Hotelzimmer im vierten Stock miterlebt. Er habe gerade in sein Tagebuch geschrieben, als alles zu zittern und beben anfing. „Dann hat man auf der Straße das Schreien der Menschen gehört, die in Panik das Hotel verlassen haben und auf die Straße gelaufen sind.“
Auf Tour für „Helping Hands“
Die Aufzüge waren außer Betrieb, er sei in die Lobby gelaufen und habe gewartet. Auf die Straße zu gehen wäre fatal gewesen, falls etwas von oben herunterkommt, so Kelz. Derzeit habe sich die Lage in Santiago beruhigt, doch entlang der Küste habe es Tsunamis gegeben. Er sei im Rahmen einer Tour für „Helping Hands“ gerade unterwegs, so Kelz. Man sei letztes Jahr quer durch Afrika gefahren, diesmal geht die Tour durch Südamerika bis in die USA nach Los Angeles.
Ob er die Reise fortsetzten könne, werde sich zeigen. Es könnte ja sein, dass Straßen beschädigt wurden, so Kelz, der noch vier Tage lang in Santiago de Chile bleiben wird.
Links:
- Erdstöße hatten Stärke von 8,3 (news.ORF.at)
- Theo Kelz - Bombenopfer ohne Hass (kaernten.ORF.at; 2.5.2013)