STRABAG baut in Friesach 32 Mitarbeiter ab

Hiobsbotschaft für den Kärntner Arbeitsmarkt: Nachdem die Sparpläne des Landes Arbeitsplätze kosten werden, hat am Montag auch das österreichische Bauunternehmen STRABAG AG angekündigt, am Standort Friesach 32 Mitarbeiter abbauen zu wollen.

Die STRABAG ist am Standort Friesach im Bereich der Metalltechnik für den Fassadenbau tätig. Um den Fortbestand des Betriebes zu gewährleisten, müssen 32 von 84 Beschäftigten abgebaut werden, hieß es in einer Aussendung der STRABAG am Montag. Der Standort soll restrukturiert werden.

Sozialplan bereits vorgestellt

Die Auftragssituation habe diesen Schritt unausweichlich gemacht, sagte Diana Klein, von der Kommunikationsabteilung der STRABAG. Am Standort könne nicht mehr wirtschaftlich gearbeitet werden. Deshalb sei als letzte Konsequenz" der Abbau der Mitarbeiter unausweichlich gewesen". Ein Sozialplan sei zwischen dem Unternehmen und den Sozialpartnern entwickelt und am Montag den Beschäftigten in einer Betriebsversammlung vorgestellt worden.

Die STRABAG beschäftigt in Österreich nach eigenen Angaben etwa 10.000 Mitarbeiter. Sie ist in allen Bereichen der Bauindustrie im Einsatz. Jährlich werde eine Leistung von etwa zwei Milliarden Euro erbracht.

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