Pferd in Jauchengrube verendet

In Malta im Bezirk Spittal an der Drau ist am Montagvormittag eine Haflingerstute in eine Jauchengrube gestürzt. Obwohl die Jauche rasch abgepumpt und das Tier von der Feuerwehr mit Sauerstoff versorgt wurde, verendete die Stute in der Jauchengrube.

Die 22 Jahre alte Haflingerstute „Lisa“ hielt sich am Montag auf der eingezäunten Weide direkt neben einem landwirtschaftlichen Anwesen auf. Die Stute stürzte vermutlich kurz vor Mittag durch eine mit Brettern abgedeckte Öffnung in die etwa drei Meter tiefe Jauchengrube.

Nachbarin verständigte die Feuerwehr

Durch die wiehernden Rufe des Pferdes wurde eine Nachbarin aufmerksam und verständigte sofort den Tierbesitzer und die Feuerwehr. Ein Landwirt pumpte sofort mit seinem Güllefass insgesamt neun Kubikmeter Jauche ab. Während des Hilfseinsatzes wurde die Jauchengrube durch die Einsatzkräfte mit Sauerstoff versorgt. Trotzdem verendete die Stute nach etwa einer Stunde. Im Einsatz waren ein Tierarzt sowie 15 Einsatzkräfte der Feuerwehren Dornbach und Spittal an der Drau.

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