Aufregung um Dampfwolke in Klagenfurt

Am Mittwochvormittag ist über dem Fernheizwerk Klagenfurt eine große Wolke gestanden und hat für Aufregung gesorgt. Es stellte sich heraus, dass es nur Wasserdampf war. Zuvor gab es aber einen technischen Defekt.

Heinz Koch ist bei den Klagenfurter Stadtwerken zuständig für das Fernheizwerk. Zum Dampfaustritt sagte er gegenüber dem ORF. „Im Zuge eines technischen Defekts ist das Fernheizkraftwerk vom Netz gegangen, ist dann ordnungsgemäß heruntergefahren worden.“ Im Zuge dieses Prozesses sei es zu Austritt von Wasserdampf gekommen. Nach einer Stunde sei man wieder in den Normalbetrieb zurückgegangen, so Koch.

Beim technischen Defekt handelte es sich laut Koch um einen kurzen Stromausfall, der die Schutzanlagen auslöste. Es sei niemand zu Schaden gekommen. Er könne ausschließen, dass umweltschädigende Substanzen ausgetreten seien - es sei reiner Wasserdampf gewesen, so Koch.