„Kärnten-Report“: Ermittlungen eingestellt

Die Korruptionsstaatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen wegen einer Zeitungsbeilage mit hochrangigen Kärntner Politikern eingestellt. Es handle sich um redaktionelle Beiträge, die den Politikern keine Vorteile gebracht hätten.

Der 16-seitige „Kärnten Report“ war im Sommer 2013 in der Tageszeitung „Der Standard“ erschienen, gekennzeichnet als entgeltliche Einschaltung, bezahlt von mehreren Unternehmen.

Laut Staatsanwaltschaftssprecher Thomas Haslwanter seien die Kärntner Regierungsvertreter aber nur in redaktionellen, nicht bezahlten Beiträgen vorgekommen. Daher hätten die Politiker keinen Vorteil erhalten. Haslwanter: „Ein strafbares Verhalten lag daher nicht vor.“ Die Einstellung erfolgte bereits vor mehreren Wochen.

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