Hoffnungsschimmer für die Innerkrems

Die Zukunft des Skigebietes Innerkrems ist nach wie vor ungewiss, dabei drängt die Zeit. Denn die Wintersaison soll mit 20. Dezember starten. Es wird jeden Tag verhandelt, man hofft auf eine Rettung wie bei der Koralpe und der Petzen.

Die laufenden Verhandlungen seien nicht einfach, sagte der Bürgermeister der Gemeinde Krems, Johann Winkler. Fix ist nur: Der Eigentümer plant die Stillegung, weil die Bahnen selbst nach der Sanierung vor wenigen Jahren nicht rentabel gewesen wären. Noch diese Woche könnten erste Ergebnisse vorliegen, vielleicht sogar schon ein Konzept.

Verhandlungen mit Interessenten laufen

Einen Hoffnungsschimmer am Horizont gibt es: Es soll einen Interessenten geben, mit dem besonders intensiv verhandelt wird, so Winkler. Die Bereitschaft das Skigebiet zu retten ist da. Wenn es ein Konzept gibt, dann hat das Land laut dem Bürgermeister die Bereitschaft signalisiert, sich finanziell zu beteiligen. Das wird auch aus dem Büro von Landeshauptmann Peter Kaiser bestätigt. Gebe es ein konkretes Finanzierungskonzept für die Innerkrems, dann sei das Land gesprächsbereit, über mögliche finanzielle Beteiligungen zu sprechen, hieß es am Dienstag aus dem Büro von Landeshauptmann Peter Kaiser. Bei der Petzen etwa hat das Land 150.000 Euro beigesteuert plus jene 16.000 Euro, die die Revisionsarbeiten der Seilbahn kosten.

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