Finkenstein: Hund verendete an Giftköder

Erneut sind in Kärnten zwei Hunde von Tierquälern vergiftet worden, ein Tier verendete noch am selben Tag. Ein Unbekannter hatte im Garten der Hunde in Finkenstein Giftköder ausgestreut.

Der Täter verpackte eine größere Menge Schneckenkorn in eine Wurst und warf sie in den Garten einer Familie in Finkenstein. Die beiden Hunde, ein 14-monatiger Jack-Russel Terrier-Rüde und eine fünfjährige Mischlingshündin, fraßen die vergiftete Wurst. Der Terrier-Rüde verendete noch am selben Tag, die Mischlingshündin überlebte den Giftanschlag, muss aber noch immer tierärztlich behandelt werden.

In den letzten Wochen kam es in Kärnten immer wieder zu ähnlichen Giftanschlägen. In einigen Fällen entpuppte sich der vermeintliche Giftanschlag als von den Besitzern mit im Garten ausgestreuten Schneckenkorn als selbst verschuldet – mehr dazu in -Rätselraten um vergiftete Hunde. Trotzdem dürften heuer in Kärnten bereits mehrere Hunde durch Giftköder verendet sein.

Der Verein PFOTENHILFE hat eine Ergreiferprämie von 500 Euro ausgesetzt und hofft, so den Täter ausforschen zu können.

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