Neue Pläne für Museums-Außenstellen
Das Landesmuseum bleibt bis zur Fertigstellung der Bauarbeiten geschlossen. Durch den Wassereinbruch im heurigen Sommer sollen 600 Bücher beschädigt worden sein, die meisten Sammlungen wurden durch die Baumaßnahmen schon vorher in Zwischendepots außerhalb des Hauses gelagert.
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Debatte um Dauerlösung
Neben der Depotfrage werden auch die Rufe nach einer Dauerlösung für die fünf Außenstellen immer lauter. Die benötigten neun Millionen Euro dafür freizugeben, ist Sache von Finanzreferentin Gaby Schaunig (SPÖ). Die Abteilungsleiter im Landesmuseum sollen bis Ende September Vorschläge auf den Tisch legen, welche Schwerpunkte das Museum in Zukunft setzen soll.
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Neuausrichtung „muss nicht teuer sein“
Dem stellvertretende Museumsdirektor Franz Glaser zufolge muss eine Neuausrichtung nicht immer teuer sein. „Natürlich ist das eine Geldfrage, aber ich habe selbst ein Römermuseum in Teurnia gemacht - mit sehr bescheidenen Mitteln und schrittweise – und ich glaube, dass man das auch im Landesmuseum wird verwirklichen können.“
Grabungen aus Kostengründen eingestellt
Die römische Ausgrabungsstätte auf dem Magdalensberg ist eine der Außenstellen des Landesmuseums. Aus Kostengründen wird hier nicht mehr gegraben. Die weit mehr als 10.000 Besucher pro Jahr bekommen aber dennoch viel zu sehen. Es sollen noch mehr Besucher angelockt werden. Den Laien soll mit neuen Tafeln verständlich erklärt werden, welche Bedeutung der Magdalensberg einst hatte.
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Amphitheater soll frei zugänglich werden
Das Amphitheater Virunum bei Maria Saal ist fast das ganze Jahr im Dornröschenschlaf. Und das, obwohl es als Bühnentheater eine Rarität in Europa ist. Führungen gibt es einmal im Monat. Das soll sich laut Glaser ändern und zwar „spätestens im nächsten Jahr, wenn die neue Saison beginnt. Das Amphitheater Virunum soll frei zugänglich sein, wie das auch beim Hemmaberg der Fall ist.“
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Botanischer Garten: Planungsdetails noch geheim
Wie es mit dem Botanischen Garten auf dem Kreuzbergl und den vielen einzigarten Pflanzen und wissenschaftlichen Sammlungen weitergeht, wird die Zukunft weisen. Der Leiter durfte gegenüber dem ORF Kärnten keine Details bekannt geben, auch hier soll es neue Konzepte geben.
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