Beach-Volleyball: Positive Bilanz zum Finale

Das Beach-Volleyball-Duo Alison/Bruno hat beim Grand Slam in Klagenfurt am Sonntag wieder einmal für einen brasilianischen Turniersieg gesorgt. Auch wirtschaftlich sorgte das Turnier erneut für Erfolge.

Die als Nummer 3 gesetzten Südamerikaner Alison Conte Cerutti und Bruno Oscar Schmidt gewannen das Finale am Sonntag gegen die italienischen Europameister Paolo Nicolai/Daniele Lupo – mehr dazu in Alison/Bruno auch im Finale unantastbar (sport.ORF.at). Das Klagenfurter Turnier ist bei den Spielern weiter sehr beliebt, das bestätigte auch Alison nach dem Spiel: „Klagenfurt ist für jeden ein spezielles Turnier, jeder will hier gewinnen.“ Und Bruno meinte: „Den ersten Saisonsieg hier zu feiern, es könnte nicht besser sein. Das ist ein wunderschönes Turnier, ich liebe diese Stadt.“

Beachvolleyball 2014 Finale Bilanz

APA/EXPA/GERT STEINTHALER

Die Brasilianer Bruno Oscar Schmidt (links) und Alison Conte Cerutti nach ihrem Finalssieg.

Das Klagenfurter Beach Volleyballturnier sei weltweit bekannt und vorbildhaft, lobte auch Peter Kleinmann, Präsident des Österreichischen Volleyball Verbandes (ÖVV): „Klagenfurt hat das beste Beach-Volleyballturnier und hat damit viel zur Entwicklung des österreichischen Beach Volleyballs beigetragen.“ Das gute Image des Turniers hat wohl dazu beigetragen, dass Klagenfurt 2015 erneut die EM austrägt - mehr dazu in Beach-Volleyball EM 2015 in Klagenfurt.

Beachvolleyball 2014 Finale Bilanz

APA/EXPA/GERT STEINTHALER

Kaiser: Ein Aushängeschild

Sportreferent LH Peter Kaiser (SPÖ) ist von den positiven Auswirkungen des Turniers auf Sport, Wirtschaft, Tourismus und Beschäftigung überzeugt: „Der Beach Volleyball Grand Slam in Klagenfurt ist ein Aushängeschild für Kärnten und für die Landeshauptstadt und eine unbezahlbare Werbung.“ Weiters schaffe das Turnier 180 durchgehend Beschäftigte beim Veranstalter ACTS und rund 800 temporäre Jobs in den verschiedenen Bereichen von Aufbau über Verköstigung bis hin zu den Zubringern. Aus sportlicher Sicht sorge es für eine kontinuierliche Zunahme der Volleyballbegeisterung in Kärnten und Österreich, sagte Kaiser, der auch Präsident des Kärntner Volleyballverbandes ist.

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