A2-Nordumfahrung: Baustelle bald beendet
Auf der Klagenfurter Nordumfahrung finden derzeit noch die letzten kleineren Baumaßnahmen statt. Einige neue Tunnelbetriebsräume werden noch fertiggestellt, da und dort ein Notlicht montiert.
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Im Wesentlichen ist die Umfahrung zwischen Krumpendorf und dem Flughafen aber fertig, so Thomas Nessel, Projektleiter von der ASFINAG: „Derzeit laufen Tests und Verfahren, dann kann die Fahrbahn frei gegeben werden. Wir haben vorgesehen, dass wir Mitte September mit der Sanierung der zweiten Röhre beginnen.“
Akustisches Tunnelmonitoring vorbereitet
Spätestens nach dieser Baustufe, die Ende Mai nächsten Jahres fertig sein sollte, zählt die Nordumfahrung zu den sichersten Autobahnabschnitten Österreichs. Neben der Renovierung der Betonwände und Fahrbahndecken wurden vor allem die Sicherheitseinrichtungen erneuert, so Nessel: „Wir haben neue Videoeinrichtungen, neue Beleuchtung, Fluchtwegorientierungsleuchten erneuert. Wir haben eine Evakuierungsbeleuchtung eingebaut, die im Brandfall sehr wichtig ist. Das gesamte Löschwassersystem wurde erneuert und auf den neuesten Stand gebracht und das akustische Tunnelmonitoring schon vorbereitet.“
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Neues Belüftungsgebäude
Derzeit gibt es dafür auf der St. Veiter Schnellstraße (S37) einen Prototypen des Systems der TU Graz. Auf der Nordumfahrung wird es ab nächstes Jahr die erste Stecke mit diesem Tunnelmonitoring. Das System nimmt Geräusche wahr und kann bei außergewöhnlichen Geräuschen Alarm schlagen. Insgesamt werden 50 Millionen Euro investiert.
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So wurde für den Ehrentalerbergtunnel auch ein neues Belüftungsgebäude errichtet. Die Großbelüftung sorgt dafür, dass die jeweilige Tunnelröhre auch bei Gegenverkehr mit genügend Frischluft versorgt und die Schadluft abgesaugt wird.