Vermisster tot in Stausee gefunden

Der seit einer Woche abgängige 70-jährige Pensionist aus Ferlach ist am Montag tot aus dem Ferlacher Stausee geborgen worden. Mehrere Suchaktionen waren zuvor ergebnislos geblieben. Auch nach einem Klagenfurter wird seit Tagen gesucht.

Der 70-jährige Pensionist hatte sein Haus in Ferlach verlassen und war nicht mehr zurückgekehrt. Nach einer Abgängigkeitsanzeige wurden mehrere Suchaktionen entlang des Griesbaches bis zur Drau durchgeführt. Polizisten und Suchhunde des Arbeitersamariterbundes waren im Einsatz. Am Montagvormittag wurde der Mann nun im Stausee entdeckt und geborgen. Eine Obduktion wird durchgeführt, um die Todesursache zu klären.

Suchaktion nach 41-Jährigem ohne Erfolg

Seit Montagfrüh wurde mit 15 Einsatzbooten auf der Drau zwischen Klagenfurt und der slowenischen Grenze erneut nach einem seit zehn Tagen vermissten Mann aus Klagenfurt gesucht. Der 41-Jährige war am 20. März auf dem Nachhauseweg entlang der Sattnitz, er kam aber nie daheim an. Die Polizei geht von einem tragischen Unfall aus.

Die Suche wurde am Nachmittag erfolglos beendet. Die Einsatzkräfte durchsuchten Uferbereiche entlang der Sattnitz, der Glan, der Gurk und der Drau von Klagenfurt bis zur Staatsgrenze zu Slowenien. Im Einsatz waren sechs Boote der Wasserrettung, sieben Boote der Feuerwehr, ein Hubschrauber und weitere Polizeikräfte.