Felssturz bei Klettergarten
Samstagmittag erstatteten Anrainer Anzeige über den Felssturz. Daraufhin startete der Polizeihubschrauber Libelle einen Erkundungsflug. Dieser ergab, dass es sich bei dem Felssturz um eine Abbruchstelle von circa 100 Metern handelt. Der durch den Abbruch betroffene Bereich erstreckt sich über eine Höhe von circa 300 Metern und Breite von circa 70 Metern. Die Entfernung vom Ende des Abbruchbereiches bis zu dem besiedelten Gebiet beträgt nochmals 300 bewaldete Höhenmeter.
Geologe: Keine Gefahr für Siedlung
Laut dem Landesgeologen bestehe derzeit keine Gefahr für das Siedlungsgebiet unterhalb des Hanges. Da in diesem Bereich kein Forst- bzw. Wanderweg besteht und es sich generell um äußerst unwegsames Gelände handelt, sind nach Absprache mit der Gemeinde keine weiteren Absperrmaßnahmen erforderlich. Als Sicherheitsvorkehrung wird von der Gemeinde Döbriach ein Scherengitter mit einem Hinweisschild zu Beginn des Göllgrabens aufgestellt, meldete die Polizei.