Hypo: RH will Notverstaatlichung prüfen

Die Vorgänge rund um die Notverstaatlichung der Kärntner Hypo werden nun auch durch den Rechnungshof geprüft. Das wurde am Freitag bestätigt. Der zeitliche Ablauf nach dem entsprechenden Antrag der Grünen ist noch nicht fix.

Es werde diesen Sommer Vorgespräche geben, sagte Werner Kogler am Freitag. Er ist Vizeparteichef der Bundes-Grünen und Vorsitzender des Rechnungshof Ausschusses im Parlament.

Italien-Tochter will Jobs retten

Die Italien-Tochter Bank will indes - trotz der schwierigen Lage - die Jobs in der in Udine beheimateten Bank retten. 370 Personen beschäftigt die Hypo Alpe Adria Italia. Im Frühjahr hatte sie sich mit den Gewerkschaften auf den Abbau von 97 Stellen geeinigt.

Der Geschäftsführer der Hypo Alpe Adria Italia, Lorenzo Snaidero, zeigte sich zuversichtlich, dass der Umstrukturierungsplan, den der Mutterkonzern der EU vorgelegt habe, zur Stabilisierung der Lage in der Bankengruppe beitragen werde. Die italienischen Gewerkschaften forderten in einer Presseaussendung, dass der Plan mit ihnen diskutiert werde, sobald er von Brüssel genehmigt worden sei.

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