Hackerangriff auf Landesjugendreferat

Die Internetseite des Landesjugendreferates dürfte Opfer eines Hackerangriffs geworden sein. Noch am Montagvormittag führte die Adresse „jugend.ktn.gv.at“ bei Mobiltelefonen auf eine Pornoseite. Mittlerweile funktioniert der Link wieder richtig.

Eine junge Klagenfurterin staunte am Montagvormittag nicht schlecht. Als sie mit ihrem Handy die Seite des Jugendstartgeldes des Landes aufrufen wollte, landete sie auf einer Pornoseite. Vom Jugendreferat war hier weit und breit nichts zu sehen. Statt dessen werden einschlägige Inhalte verbreitet.

Fehler nur auf Handy oder Tablet

Die fehlerhafte Verlinkung wurde nur aktiv, wenn die Adresse der Landesregierung von einem Mobiltelefon oder einem Tablet aus angewählt wurde. Von einem normalen Computer aus gelangte man auf die richtige Seite des Jugendreferates.

Jugendreferat: Attacken sind bekannt

Dahinter steckt ein Hackangriff, sagte Florian Mayer von der zuständigen Abteilung im Landesjugenreferat: „Wir haben in letzter Zeit sehr viele Hackangriffe gehabt. Wir bemühen uns dann, das rasch zu entfernen. Jetzt gerade bemühen wir uns heraus zu bekommen, wer diese Hackangriffe startet. In Zukunft werden wir unser System so absichern, dass das nicht mehr passiert“

Die Seite sei schon mehrmals Opfer eines Hackerangriffes geworden, hieß es. Meist würden die Attacken in der Nacht passieren.