Lavamünd: Sonderhilfe mit Umweltbonus

Für die Hochwasseropfer in Lavamünd wird es eine Sonderförderung des Landes geben. Wenn ruinierte Heizkessel durch moderne und umweltfreundliche Systeme ersetzt werden, gibt es vom Land bis zu 75 Prozent Förderung.

Vom Wasser ruinierte Heizkessel sollten durch moderne Holzheizungskessel oder Wärmepumpen ersetzt werden. Diese „ökologische Schadensbehebung“ und Sanierung fördert das Land mit bis zu 75 Prozent. Die Kosten für diese Sonderunterstützung in Höhe von 600.000 Euro werden zu 75 Prozent aus Mitteln der Wohnbauförderung und zu 25 Prozent vom Energieförderreferat aufgebracht.

Antrag bis Oktober 2013

„Als Vorbild für diese Aktion gilt das Förderungsprogramm zur Reduzierung von Feinstaub. Das Förderausmaß wurde angesichts der Katastrophe auf 75 Prozent ausgeweitet“, teilte Wohnbaureferent Christian Ragger Ragger (FPK) am Donerstag mit. Die Auszahlung durch das Energieförderreferat (Abteilung 8) kann bis 31. Oktober 2013 unter Vorlage der Originalrechnungen beantragt werden. Im Referat muss auch der entsprechende Antrag bis 30. Juni 2013 gestellt werden, erläutert Naturschutzreferent Kurt Scheuch.

Damit Betroffene keine Kredite für diese Sanierung aufnehmen müssen, besteht auch die Möglichkeit, dass die Förderansprüche an die ausführende Firma abgetreten werden. In diesem Fall wird die Unterstützung nach Durchführung der Arbeiten an diesen Gewerbebetrieb ausgezahlt.

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