Neue Wohnungen für Flutopfer

Nach dem verheerenden Hochwasser in Lavamünd, konnten jetzt drei Familien, die ihr Dach über dem Kopf verloren hatten, in Ersatzwohnungen einziehen. Die Gemeinde und die ESG Wohnbaugesellschaft finanzieren Kaution und Mieten bis Anfang kommenden Jahres.

Die Gemeinde sagte den betroffenen Familien, die ihre Häuser und Wohnungen durch das Hochwasser verloren, Hilfe zu, als Partner wurde die ESG gefunden. In sicherer Entfernung zur Drau, stehen die Mehrparteienhäuser der ESG Wohnbaugesellschaft in Lavamünd, Mittwochnachmittag erfolgte die Schlüsselübergabe.

Die drei Wohnungen werden für die nächsten drei Monate gratis zur Verfügung gestellt, sagt Peter Gregori von der Wohnbaugesellschaft. Natürlich könnten die Familien auch länger in den Wohnungen bleiben. Die Wohnungen seien in einem guten Zustand und sofort beziehbar. Die Kautionen – in Summe 5.000 Euro – übernimmt die Gemeinde.

Seit Tagen lagern im Turnsaal der Volksschule Lavamünd zahlreiche Sachspenden für die Flutopfer, diese werden durch die Gemeinde zugeteilt.

Kritik an Bundesheereinsatz

Im Zusammenhang mit dem Hochwassereinsatz des Bundesheeres in Kärnten gab es am Mittwoch einen Misstrauensantrag der Freiheitlichen gegenüber Verteidigungsminister Norbert Darabos von der SPÖ. Die Hilfe sei verspätet gekommen, weil auf politischen Druck hin nur Berufssoldaten eingesetzt worden seien. Der Minister wies den Vorwurf zurück. Die Hilfe sei keine Minute zu spät gekommen.

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