Suchaktion: „Geocacher“ gerieten in Bergnot
Der 37-jährige Klagenfurter und seine gleichaltrige Begleiterin aus der Steiermark brachen am Nachmittag im Bereich Villach-Warmbad zu einer „Geocaching“-Tour auf den Dobratsch auf. Bei der „elektronischen Schatzsuche“ werden „caches“, geheime Lager, anhand von geographischen Hinweisen im Internet gesucht.
Das Paar hatte laut Polizei die sich verschlechternde Wetterlage unterschützt und war zu spät aufgebrochen. Sie gerieten in steiles, felsiges Gelände und konnten nicht mehr weiter. Die Wanderer alarmierten die Rettungskräfte. Neun Bergretter starteten gegen 19.30 Uhr von Villach-Federaun aus die Suchaktion. Um 21.00 Uhr konnten die beiden gefunden und mittels Seil geborgen werden. Die Frau war leicht unterkühlt, ansonsten überstanden die Wanderer ihren Ausflug unverletzt.
Link:
- Geocacherin schwer verletzt (ooe.ORF.at, 6.8.2012)
- Totenköpfe bei Geocaching entdeckt (ooe.ORF.at, 21.5.2012)