„Dancing Stars“: Auch Dörfler übt Kritik

Niki Lauda bekommt in seiner Kritik an der Teilnahme von Ex-Porno-Star Dolly Buster bei den ORF „Dancing Stars“ Schützenhilfe aus Kärnten. Landeshauptmann Gerhard Dörfler (FPK) meinte am Montag, einen Ex-Pornostar als Lockvogel einzusetzen sei „jämmerlich“.

Niki Lauda kritisierte in Kitzbühel die Teilnahme von Dolly Buster bei den „Dancing Stars“ heftig. Für ihn ist ihre Teilnahme „inakzeptabel“ - mehr dazu in Dolly Buster für Lauda „inakzeptabel“

Am Montag meldete sich Dörfler in einer Aussendung zu Wort. Es sei einfach nur jämmerlich, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk glaube, damit Quote machen zu müssen, einen Ex-Porno-Star als Lockvogel einzusetzen. „Tiefer geht´s nicht mehr“, so Dörfler.

„ZiB oben ohne?“

Die ORF-Sendungsverantwortlichen würden damit eine Grenze überschreiten. Es könne nicht sein, dass ORF-Gebührenzahler sich auf ein derart seichtes Niveau begeben müssen. "Vielleicht kommt der ORF auch noch auf die Idee, die ZIB 3 „oben ohne" senden zu müssen“, fragte sich Dörfler.

Der ORF glänze in Teilen der Information durch hohe Qualität. Ihm sei wichtig, dass er seinen öffentlich-rechtlichen Auftrag nicht falsch verstehe, so Dörfler. Dolly Buster dürfe kein Werbegirl für den ORF sein. Er freue sich, dass Niki Lauda dieses Überschreiten der Grenzen aufgezeigt habe.

Link: