Erfolgreicher Ausbau von Skigebiet Goldeck

Das Skigebiet Goldeck wird um 30 Mio. Euro ausgebaut. Die neue Achter-Kabinenumlaufbahn wurde in einer Rekordzeit von vier Monaten errichtet. Die Wintergäste honorieren die Bemühungen: bisher wurden schon um 70 Prozent mehr Saisonkarten verkauft, als im Vorjahr.

Pro Stunde transportiert die neue Goldeck-Bahn 2.400 Wintersportler aus dem Tal auf das Goldeck. Mit der alten Gondelbahn waren nur 360 im selben Zeitraum. Seit 24. Dezember ist die neue Bahn in Betrieb.

Marcus Kaller von den Goldeck Bergbahnen: „Der Traum, den wir seit über 20 Jahren verfolgt haben, ist realisiert worden. Es ist eine top moderne Bahn, die alle Stückeln spielt. Beim Goldeck war die Entscheidung relativ klar, entweder wir sperren den Skibetrieb zu oder wir greifen noch einmal tief in die Tasche und bringen den Berg auf ein Niveau, wie es zeitgemäß ist.“

Aufschwung auch für Hotels

Es sei eine Tatsache, dass es am Millstätter See einen funktionierende Hotellerie mit über 2.500 Betten gebe, so Kaller. Sie hatte aber im Winter zu wenig Angebot, auch deshalb habe man investiert. Es gebe einen Hotelneubau in Seeboden, Häuser die im Winter zu waren, machen auf und seien gut gebucht.

Auch neuer Sessellift in Betrieb

Die Fahrt zur Bergstation in 1.750 Meter Seehöhe dauert mit der neuen Bahn gerade einmal zehn Minuten. Oben angekommen erwartet die Wintersportler viel Kunstschnee, denn vier der zehn Pisten konnten in den letzten Tagen beschneit werden.

Auch der neue „Bärnbiss“- Sessellift ist seit zwei Tagen in Betrieb. Der Bau der beiden Lifte kostete 22 Millionen Euro. Somit ist ein Großteil der 30 Millionen, die für den Goldeck-Ausbau zur Verfügung standen, verbraucht.

Fun-Park entsteht

Der Goldeck Ausbau ist noch nicht abgeschlossen, im nächsten Jahr soll noch ein Fun-Park entstehen. Für diese Saison braucht das Goldeck nur mehr das, was heuer wohl alle Skigebiete brauchen, und zwar viel Schnee von oben.

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