Von der Uni auf die Karriereleiter

Das Karriereprogramm Interactive der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt vernetzt Studierende mit Kärntner Spitzenunternehmen. Ein Semester lang erhalten diese Einblick in die Arbeitswelt und auch die Chance auf einen Arbeitsplatz.

Studierende und Firmen zusammen zu bringen ist seit zwei Semestern das Ziel des Karriereprogramms Interactive. Knapp 50 Studierende haben bisher die Chance bekommen in Medienunternehmen, großen Baufirmen bis hin zum IT-Unternehmen Erfahrungen zu sammeln.

Neben Workshops und Firmentagen gebe es auch einen so genannten Inkubationskubator, sagt Doris Hattenberger, Vizerektorin für Lehre: "Die Studierenden werden in disziplinären Gruppen zusammengemixt und haben dann die Aufgabe, eine konkrete Fragestellung mit Vertretern des Unternehmens zu erarbeiten.“

Die Besten dürfen Jobangebote erwarten

Einige Teilnehmer haben auch gleich Jobangebote bekommen, so Hattenberger: "Das Programm war auch heuer wieder erfolgreich. Es gibt für die Teilnehmer konkrete Jobangebote und Praktikumsplätze.“

Sendungshinweis:

Frühjournal, 19. Februar 2018

Das Karriereprogramm soll nicht nur den Studierenden Vorteile bringen, sondern auch den teilnehmenden Firmen. Mario Donner von der Privatbrauerei Hirt: „Es war für uns ein ganz toller Erfolg und wir sind froh, dabei sein zu dürfen. Als letzte mittelständische Privatbrauerei ist es für uns ganz wichtig, mit Weitblick voranzugehen und mit den Studenten zusammen arbeiten zu dürfen.“

Den Master in der Tasche - und was nun?

Christina Jani hat soeben das Studium Informationsmanagement abgeschlossen. Für sie war das Interactive-Programm eine wichtige Orientierungshilfe: „Ich war mit meinem Master fertig und dachte mir, was wird jetzt werden? Das Karriereprogramm ist eine super Möglichkeit, wir haben viel gelernt und gesehen.“ und letztlich, so Jani, helfe das Programm bei der Entscheidung, wo man sich bewerben will.

Das Karriereprogramm ist abgeschlossen, soll aber - mit Unterstützung des Landes - auch in den kommenden Semestern weitergeführt werden.

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  • Alpen Adria Universität Klagenfurt