Mit dem Rad von Schloss zu Schloss
Schloss Damtschach, das Kloster Wernberg, Schloss Rosegg und Schloss Velden gibt es am Schlösserradweg zu besichtigen. Sie sind nicht in jedem Touristenführer zu finden und daher eher ein Geheimtipp. Die beteiligten Gemeinden wollen mit dem Schlösserradweg mehr Besucher in die Region locken. Das Projekt kostet 40.000 Euro, die Hälfte der Kosten trägt die EU. Neben den Gemeinden und dem Land Kärnten haben sich auch die Besitzer der Schlösser finanziell beteiligt.
Gemeinsame Vermarktung
Vor allem Wernberg und Rosegg sollen von den Gästen aus Velden profitieren, sagt Wernbergs Bürgermeister Franz Zwölbar: „Wir haben kein großes Bettenangebot, aber wir können dem Tagestourist aus Velden einiges bieten und so die Attraktivität der gesamten Region steigern.“
Veranstaltungshinweise, Gastronomie- und Ausflugstipps sowie Wissenswertes über die Sehenswürdigkeiten wurden auch digital verpackt. Für den Schlösserradweg gibt es eine eigene Internetseite und Anwendungen für Smartphones und Tablets. Damit sei es möglich, dem Besucher ausführlich mit Informationen zu versorgen, sagt Bernhard Pichler-Koban von der Veldener Tourismusgesellschaft.