Klinikum: Umbau geht weiter
Seit Wochen wird am Gelände des Klinikums Klagenfurt das Gebäude der ehemaligen „Chirurgie West“ abgerissen. Das ist Teil des Nachnutzungskonzeptes für das Krankenhausgelände. Generell sollen auch andere leerstehende Räumlichkeiten in den kommenden Jahren reduziert werden, um Geld zu sparen. Einige Abteilungen werden auch räumlich näher zusammengelegt - um die Versorgung der Patienten effizienter zu machen.
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UKH-Verlegung vor Entscheidung
Auch die ehemalige „Chirurgie Ost“, wo früher jeden Tag hunderte Patienten betreut wurden, steht leer, seit das neue chirurgisch-medizinische Zentrum in Betrieb genommen wurde. Verschiedene Abteilungen könnten dort untergebracht werden.
Auch eine Zusammenarbeit mit dem Klagenfurter Unfallkrankenhaus, betrieben von der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA), wird weiterhin verhandelt. Die Gespräche stünden knapp vor der Finalisierung, sagt KABEG-Vorstand Arnold Gabriel: „Wir haben Ende April die abschließende Sitzung.“ Mehrere Varianten und eine Machbarkeitsstudie würden geprüft.
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Mehrere Gebäude werden abgerissen
Bis 2019 sollen am Klinikum-Gelände 20.000 Quadratmeter an Freiflächen reduziert werden. Mögliche Ersparnis: Mehr als eine Million Euro an Kosten für Strom, Wasser, Heizung und Reinigung. Vor allem die alten Gebäude müssten nun geschliffen werden, sagt Vorstand Arnold Gabriel. Nach der Chirurgie West sollen das so genannte Elfer-Haus und das Ärztehaus abgerissen werden.
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Die dadurch frei werdenden Flächen sollen großteils begrünt werden. Die bisher im Elfer- und Ärzte-Haus angesiedelten Verwaltungsabteilungen siedeln in das Haus der ehemaligen Gynäkologie, die Renovierung dieses Trakts ist fast abgeschlossen.