Galerie Freihausgasse lädt zum Blättern ein
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Erste Exemplare entstanden in der Moderne
Je 22 Kunstschaffende aus Villach und Bamberg ermöglichen eine Annäherung an das Künstlerbuch, das als eigene Form des künstlerischen Ausdrucks erst in der Moderne erstmals aufgetreten ist. Eigentlich handelt es sich dabei um Objekte, um Sammelsurien, die die Suche nach künstlerischen Sujets und Ausdrucksweisen nachvollziehbar machen.
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Projizierte Bücher und gemalte Gedichte
Die gezeigten Werke sind allesamt Unikate, zumeist nicht für die Öffentlichkeit gedacht und ebensowenig im Buchhandel zu finden - der Bogen spannt sich von der klassischen Buchform bis hin zu einem projizierten Buch des Trickfilmers Hubert Sielecki.
Sendungshinweis:
Kärnten heute, 26.6.2016
Mit ihren „painted poems“ (gemalte Gedichte, Anm.) veröffentlichte die Kärntner Künstlerin Caroline bereits im Jahr 2000 eine Auswahl solcher bildnerischer Aufzeichnungen.
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Im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Villach und Bamberg haben Künstler aus beiden Städten Bücher geschaffen, die nun in einer Schau der Villacher Galerie Freihausgasse ausgestellt sind.
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Das Motto gilt auch für Sheida Samys Buch, das durch Notizen und Zeichnungen von Besuchern bereichert werden soll. Astrid Pazelt setzt mit ihrem Villacher Totentanz ein Zeichen der Erinnerung - in Anlehnung an das Mahnmal der namenlosen Opfer des Naziregimes in der Draustadt.
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Künstlerin Astrid Pazelt sagte: „In den mittelalterlichen Totentänzen führt der Weg zum Tod. Ich versuche mit dem Totentanz, die die verstorben sind, wieder in Erinnerung zu rufen.“
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Dokumente des Erforschens und Erfassens
Künstlerbücher sind Dokumente des Erforschens und Erfassens. Cornelius Koligs Werk „MAKULATUR“ entstand aus den Andruckbögen für einen Bildband.
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Ernähte Botanik
Ernähte Botanik aus einem Bamberger Klostergarten legt Michaela Schwarzmann als Projektbuch vor. Die Galerie Freihausgasse ermöglicht das Schmökern in den Künstlerbüchern noch bis 11. Juni.
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