Erstes Katzencafe in Klagenfurt
Siri, Kiki, Balu oder Lana und einige andere leben seit gut einer Woche im Katzencafe in Klagenfurt. Die Betreiberin wurde von ihren Großeltern auf die Idee gebracht.
Sendungshinweis:
Kärnten heute, 11. November 2015
Sie lieben Katzen, können aber keine eigenen halten, so Verena Kulterer: „Ich habe mir gedacht, es muss möglich sein, einen Ort zu schaffen, wo Menschen, die keine Katze halten dürfen oder sich das nicht leisten können, den Kontakt mit den Tieren finden können.“
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Die Katzen genießen die Aufmerksamkeit, die ihnen die Gäste schenken. Gast Sigi Haguro sagt, man werde ruhig, wenn man die Katzen streichle. Er sei schon zum dritten Mal da, er fühle sich wohl.
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Katzen dürfen nicht in Küchenbereich
Hygieneprobleme gibt es im Kaffeehaus keine, denn vom Bar- und Küchenbereich blieben die Katzen ausgesperrt. Das ist Vorschrift der Behörde. Ausgesperrt sind aus einem Raum im Kaffeehaus auch die Gäste, denn hier können sich die Katzen zurückziehen und auch ihr Geschäft erledigen. Kulterer sagte, die Katzen bleiben aber mittlerweile lieber bei den Gästen.
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Gruppe aneinander gewöhnt
Die zehn Kaffeehaus-Katzen wurden über Monate hinweg im Tierschutzkompetenzzentrum Klagenfurt „gecastet“, so Evelin Pekarek, Präsidentin des Tiko: „Sie waren zwischen fünf Monate und vier Jahre alt. Von Mai bis Oktober wurde diese Gruppe sozialisiert und aneinander gewöhnt.“
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Das Geschäft läuft gut, freie Tische sind meist nur gegen Vorreservierung zu ergattern. Den Katzen ist der Trubel egal, sie genießen die Aufmerksamkeit. Und im Gegensatz zum Katzencafe im australischen Melbourne oder auch in New York muss man in Klagenfurt keinen Eintritt zahlen, um in Ruhe seinen Kaffee zu trinken.