50 Jahre Krawagna im MMKK
Beginnend mit Werken aus den frühen 1960-er Jahren bis zu aktuellen Bildern zeigt die Ausstellung. Viel haben Kunsthistoriker schon über seine Entwicklung der Naturabstraktion geschrieben. Krawagna selbst nimmt diese Entwicklung nicht war. Er mache heute mit 77 Jahren das, was er schon mit Mitte 20 machte, meint er: „Es hat sich nicht viel geändert, nur die Motive sind andere. Aber ich selbst kann das nicht feststellen, dafür gibt es ja Kunstkritiker.“
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Krawagnas Bilder, die im ersten Moment wie abstrakte Malerei wirken, sind Momentaufnahmen der Wirklichkeit, die sich der Künstler in der Natur sucht. Das Sommeratelier von Peter Krawagna liegt in Pritschitz direkt am Wörther See. Dort entstehen großformatige Arbeiten, sparsam bemalt. Bei manchen Bildern kann man das Motiv erahnen. Auch wenn die Bilder drei Mal vier Meter groß sind, liegt ihnen meist ein ganz kleines Motiv zugrunde, sagt Krawagna.
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Sendungshinweis:
Kärnten heute, 12. Juni 2014
Lichtreflexe am Wasser zum Beispiel hätten für ihn einen großen Reiz, erzählt der Künstler. Das Spiel von Reflexionen im Wasser, auf Scheiben oder Verkehrsspiegeln sind Motive, die Krawagna nur für Sekundenbruchteile wahrnimmt, im Kopf abspeichert und dann auf die Leinwand bringt: „Das ist Inspiration, bei anderen Sachen habe ich nicht so ein gutes Gedächtnis.“
Links:
- MMKK
- Krawagna: Malen, wie andere Tennis spielen (kaernten.ORF.at, 24.5.2012)