Pyramidenkogel: Spektakulärer Transport
APA/Eggenberger
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Die Teile für die Holz-Stahlkonstruktion kommen aus Niederösterreich auf den Pyramidenkogel.
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Wenig Grip durch Nässe
Auf den Berg werden die Bauteile mit fast 500 PS starken Lkws geführt. Lkw-Fahrer Horst Höfferer: „Durch die Nässe habe ich so wenig Grip. Dadurch, dass hinten so viel drüber steht, habe ich auf der Antriebsachse so wenig Druck.“
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Stabile Leimbinder aus Lärchenholz
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Sendungshinweis:
Kärnten heute, 29. Jänner 2013
Die Straße wird so steil, dass der Schwertransporter gezogen werden muss. Ganz oben müssen die neun Tonnen schweren Holzteile noch über zwei Kehren gehoben werden. Erst dann sind sie auf der Baustelle angelangt.
Die Leimbinder aus Lärchenholz sind sehr stabil, sie werden den größten Teil der Konstruktion ausmachen. Vorarbeiter Manfred Schluder: „Weil das Holz ständig bewittert ist, ist es sehr, sehr wichtig, dass man den konstruktiven Holzschutz einhält. Diese Klebefugen müssen zum Beispiel dauerhaft dicht sein. Das ist sehr wichtig, damit das Wasser nicht hinein ziehen kann und den Turm dann womöglich angreift.“
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Die Techniker betreten Neuland. Die Holzteile sind mit den Metallteilen eng verbunden. Erhard Auer, Vorarbeiter, Metallbau: „Die sind geklebt, da gibt es gar nichts, das hält 100-prozentig, das überlebt uns locker.“
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Die ersten Holzteile werden montiert. Es ist Zentimeterarbeit. In den kommenden Wochen wird der Turm rasch wachsen. Bis auf eine Gesamthöhe von 100 Meter. Die Eröffnung des Acht-Millionen-Euro-Bauwerkes soll im Frühsommer stattfinden. Der Turm soll jährlich mehr als 100.000 Besucher anlocken.