Bankhofer: Hunde bei der Arbeit tun gut

Können Sie sich das vorstellen? Sie sind berufstätig und besitzen einen wohlerzogenen Hund, den sie über alles lieb haben. Doch was tun mit dem Hund, wenn sie in die Arbeit fahren?

Wenn sie am morgen in das Büro fahren, muss der Hund nicht wie so oft traurig zurückbleiben, er kommt einfach jeden Tag mit, hat sein Körpchen neben dem Schreibtisch ebenso den Napf mit Wasser und Futter. Alle Kollegen wollen mit ihm eine Runde ums Haus ziehen und Mittags will ihn jeder in den nahe gelegenen Park führen. Das ist eine wunderbare Traumvision für jeden Hundebesitzer. Finden Sie nicht auch? In den USA ist das in vielen Firmen längst Alltag. Eine amerikanische Studie hat erst kürzlich nachgewiesen, wer seinen Vierbeiner am Arbeitspaltz mit dabei hat, der lässt sich nicht so schnell vom Stress überholen, arbeit rascher, konzentrierter und produktiver.

Die Anwesenheit eines Hundes schützt vor Streitigkeiten und Mobbing im Büro. Die Stimmung unter den Kollegen ist weit besser, weil sich jeder über die Anwesenheit des Vierbeiners freut. Das Arbeitsklima wird entscheidend verbessert. So mancher Firmenchef, der bisher strikt gegen Hunde am Arbeitsplatz war, sollte in einer ruhigen Minute darüber nachdenken, denn ein Hund bei der Arbeit tut einfach gut.