Bankhofer: Kraut gegen Schwächegefühl

Speziell im Herbst sind viele von uns verkühlt und angeschlagen. Schwächezustände gehören ebenso dazu, wie verstopfte Nasen. Die gute Nachricht von Hademar Bankhofer ist heute: Gegen das Schwächegefühl ist ein Kraut gewachsen.

Sie kennen das sicher: Man hat geistig oder körperlich viel gearbeitet. Und nun fühlt man sich total erschöpft, befindet sich in einem Schwächezustand und spürt, dass man Pause machen muss. Da kann ein Heilkraut hervorragend helfen: nämlich die blaublühende Pflanze Ysop.

Die Bienen lieben seinen stark aromatischen, süßlichen Duft. Man verwendet bei Erschöpfung die Blätter und Blüten-Spitzen des Ysop-Krautes, braut einen Tee daraus. Ein gehäufter Teelöffel vom getrockneten Ysop wird mit einem Viertelliter kochendem Wasser übergossen, zehn Minuten ziehen lassen, durchseihen. Man trinkt drei Mal täglich eine Tasse lauwarm in kleinen Schlucken. Bereits nach der zweiten Tasse spürt man, wie Erschöpfung und Schwäche- Zustand allmählich verschwinden.

Man muss aber auch wissen: Man kann die Wirkung vom Ysop auch als Gewürz nutzen: bei Kartoffel-Gerichten, dicken Suppen, in Soßen, Salaten und in Fleischspeisen. Mit einem Wort: Man sollte Ysop in der Küche oder in der Haus-Apotheke immer griffbereit haben. Dann kriegt man Schwächezustände rasch in den Griff.