Bankhofer:
Weihnachtssterne sind giftig für Tiere

Der Weihnachtsstern gehört zu den Wolfsmilch-Gewächsen und produziert einen Milchsaft mit giftige Substanzen. Diese sind für den Menschen ungefährlich. Für Hunde und Katze ist die Pflanze aber gefährlich.

Wohin man kommt: Überall gibt es jetzt die Weihnachtbeleuchtung auf Straßen und Plätzen. Genau so häufig werden in den Blumenläden rot blühende Pflanzen angeboten, die Weihnachtssterne. Sie sind in den nächsten Tagen überaus beliebte Mitbringsel im Advent. Aber Vorsicht, die wunderschön aussehenden Pflanzen bergen eine Gefahr. Bringen Sie so einen Weihnachtsstern niemals einem Tierbesitzer mit. Sie schenken da nämlich Gift.

Der Weihnachtsstern gehört zu den Wolfsmilch-Gewächsen und produziert einen Milchsaft mit giftige Substanzen. Diese sind für den Menschen ungefährlich. Für Hunde und Katze ist die Pflanze aber gefährlich. Allein, wenn die Haustiere ein wenig an den Blättern oder Blüten herumknabbern, können Verdauungsstörungen wie Durchfall oder Erbrechen auftreten. Nach einem Hautkontakt mit dem Weihnachtsstern kann es zu entzündlichen Reaktionen bis hin zu einer Bindehaut-Entzündung kommen. Bevor Sie also einen Weihnachtstern kaufen und als Geschenk mitbringen, denken Sie daran: Das ist nichts für Besitzer von Hund und Katz.