Bankhofer: Wasser trinken bei Stress

Spezielle Enzyme helfen beim Abbau von Stresshormonen. Orangensaft behindert diese Enzyme, am besten ist es bei Stress, ein Glas Wasser zu trinken.

Leiden Sie immer wieder an Kopfschmerzen, Migräne, Müdigkeit, Unpässlichkeit oder Verspannungen im Nacken-Schulter-Bereich? Denken Sie nach: Wann passiert das? Vielleicht jedes Mal in Stress-Situationen? Nicht jedes Mal? Vielleicht immer dann, wenn Sie ein Glas Orangensaft trinken? Das ist gut möglich. Der amerikanische Chemiker Ken Eagel hat eine sensationelle Entdeckung gemacht: Wenn man Stress hat, dann werden im Körper die Stress-Hormone Adrenalin und Noradrenalin ausgeschüttet. Sie belasten Körper und Seele. Damit das nicht so massiv geschieht, gibt es spezielle Enzyme, die uns helfen, indem sie die Stresshormone bremsen.

Diese Enzyme sorgen auch dafür, dass nach dem Stress die Hormone wieder herunter gefahren werden und dass man sich wieder beruhigt. Nun aber kommt ein Störfaktor ins Spiel, der die Enzyme bei ihrer Beruhigungs-Arbeit stört. Und dieser Störfaktor heißt: Orangensaft. Der enthält pflanzliche Substanzen, welche die Helfer-Enzyme bei vielen Menschen behindern. Trinken Sie daher bei Stress besser ein Glas Wasser.