GTI-Eventagentur gibt nach Premiere auf

Das GTI-Treffen ist gerade erst ruhig zu Ende gegangen, doch im Hintergrund gehen die Wogen hoch. Die Eventagentur, die das Treffen zum ersten Mal organisierte, steht nicht mehr zur Verfügung. Über die Gründe haben Agentur und Gemeinde verschiedene Ansichten.

Erstmals wurde das Autotreffen von einer Eventagentur und nicht mehr von der Gemeinde organisiert, nun wird wieder ein Veranstalter gesucht. Bei Semtainment heißt es, man habe nicht in allen Bereichen die Organisation über gehabt und könne sich als Agentur mit Einigem nicht identifizieren. Es sind der Gummi-Gummi-Platz und das Go-Go-Zelt, an denen sich Thomas Semmler von der Veranstaltungsagentur am meisten stößt.

Gummi-Gummi und Go-Go als Stein des Anstoßes

Für all jene Bereiche, für die man verantwortlich gewesen war, sei man zufrieden mit der Abwicklung. Nachdem Bereiche aber auch seitens der Gemeinde organisiert werden, seien seiner Agentur oft die Hände gebunden gewesen, vor allem, was die Qualität betrifft. Das falle aber auf seine Agentur zurück, so Semmler. „Die letzten Tage waren wir mit Ambros und Stürmer unterwegs und da haben ich SMS bekommen, dass es das Go-Go-Zelt immer noch gebe. Der Gast denkt, der Organisator ist für alles verantwortlich, obwohl für Vieles die Gemeinde zuständig war.“

Persönlich finde er einen Gummi-Gummi-Platz und ein Go-Go-Zelt nicht mehr zeitgemäß, sagte Semmler: „Zum damaligen Zeitpunkt war das nicht geplant, ich bin im Nachhinein draufgekommen, dass es schon Verträge gibt, da waren mir die Hände gebunden.“

Bürgermeister will analysieren

Dass GTI-Treffen sei zeitgemäß, betonte hingegen der Bürgermeister von Maria Wörth, Markus Perdacher, auch wenn er noch Luft nach oben sieht, was Veränderungen betrifft. Veränderungen werde es immer und in jedem Jahr geben. Perdacher sagte, die Zusammenarbeit mit der Semtainment Agentur sei ohnehin nur für ein Jahr vorgesehen gewesen. Ansonsten gibt er sich bedeckt.

Nur soviel, auch die Gemeinde sei nicht mit allem, was die Agentur gemacht habe, zufrieden gewesen: „Es sind mehrere kleine Bausteine, die ich noch nicht nennen kann. Es sieht so aus, als wenn die Zusammenarbeit für die Gemeinde nicht sehr zielführend war. Man werde das analysieren und dann eine Pressekonferenz geben.“ Wie es mit dem GTI Treffen weitergehe, wer es veranstalten werde, das entscheide schlussendlich der Gemeinderat, und nicht der Bürgermeister, sagt Perdacher.

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