Mit falscher E-Mail 1.000 Euro ergaunert

Eine 30-jährige Frau glaubte, dass sie ein E-Mail von ihrer Bank erhalten habe, klickte auf einen angefügten Link und gab einen TAN-Code sowie ihre Zugangsdaten bekannt. Die Täter buchten mehr als 1.000 Euro ab.

Ein bislang unbekannter Täter übermittelte Montagfrüh ein gefälschtes E-Mail einer österreichischen Bank an die E-Mail-Adresse einer 30-jährigen Frau aus dem Bezirk Hermagor. In dem gefälschten E-Mail wurde sie aufgefordert, den „secTAN“-Link zu aktivieren, um eine betrügerische Verwendung ihrer Bankkarten zu verhindern.

Vier Abbuchungen vorgenommen

Die Frau war von der Echtheit des gefälschten E-Mails überzeugt, klickte den angegeben Link an und gab, wie gefordert, ihre Zugangsdaten sowie einen TAN-Code bekannt. Vom unbekannten Täter wurden in weiterer Folge die erschlichenen Kontodaten dazu verwendet, um widerrechtlich insgesamt vier Überweisungen auf diverse Konten mit einer Gesamthöhe von mehr als 1.000 Euro durchzuführen.