Toter bei Explosion auf Glock-Gelände
Zu der Gasexplosion sei es kurz vor 11.00 Uhr auf dem Firmenareal gekommen, sagte die Kärntner Polizeisprecherin Waltraud Dullnig. Sie dürfte im Zuge von Schweißarbeiten passiert sein. Ein 49 Jahre alter, zweifacher Familienvater und langjähriger Mitarbeiter der Firma Glock aus St. Margareten im Rosental erlitt schwere Verletzungen. Er erlag trotz Wiederbelebungsversuchen seinen Verletzungen.
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Polizei: Keine Gefahr für Anrainer
Der zweite Schwerverletzte ist 26 Jahre alt und stammt aus dem Bezirk Völkermarkt. Er wurde ins Klinikum Klagenfurt gebracht und ist laut einer Krankenhaussprecherin nicht in Lebensgefahr. Sein Zustand ist stabil, und er befindet sich auf der Unfallchirurgie.
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Beide Betroffenen sind laut Dullnig langjährige Mitarbeiter der Firma Glock. Die Feuerwehren der Gemeinde Ferlach wurden in Alarmbereitschaft versetzt. Sie konnten am frühen Nachmittag wieder einrücken. Bis Mittag standen drei Feuerwehren der Gemeinde Ferlach im Einsatz. Für die Anrainer bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr, sagte Dullnig.
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Landeskriminalamt übernahm Ermittlungen
Auch das Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes war im Einsatz und betreute Mitarbeiter und Angehörige. Was genau passiert ist, soll nun das Landeskriminalamt klären.
Gasexplosion in Ferlach
Bei Schweißarbeiten auf dem Gelände der Waffenfabrik Glock in Ferlach ist es am Dienstag zu einer Explosion gekommen.