Polizeihubschrauberpilot Pletzer ausgezeichnet
An die 4.000 Einsätze flog Pletzer im Flugrettungsdienst, der vor der Privatisierung vom Innenministerium durchgeführt wurde. Seit 1985 war er am Flughafen Klagenfurt bei der Flugpolizei stationiert. Bis zum Pensionsantritt im September 2018 war er auch als Pilot des mit einem Infrarotgerät ausgestatteten FLIR-Hubschrauber des Innenministeriums tätig.
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Zahlreiche Menschen aus Notlagen gerettet
Im Zusammenwirken mit anderen Rettungs- und Einsatzorganisationen rettete Pletzer viele Menschen aus Notlagen. 1992 wurde ihm bereits das Kärntner Ehrenkreuz für Lebensrettung verliehen.
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Der gebürtige Tiroler kam aus Kitzbühel nach Kärnten und lebt in Moosburg. Am Anfang habe er gar nicht unbedingt nach Kärnten kommen wollen, sagte Pletzer. „Aber ich habe nur Positives erlebt, die Bevölkerung ist super, die Kameradschaft ist super, jetzt bin ich stolz darauf. 33 Jahre unfallfrei zu fliegen ist wie ein Lottosechser und diese Ehrung ist etwas ganz Besonderes.“
Hobbys: Klettern und Skitouren gehen
Im Vorjahr ging Pletzer in den Ruhestand. In Zukunft will er sich verstärkt seinen Hobbys widmen. Er will bergsteigen, klettern und Skitouren unternehmen. Auch Besuche in seiner alten Heimat Tirol will Pletzer öfter machen.
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- Kosjak: 23.000 Liter Löschwasser von oben (kaernten.ORF.at; 30.7.2018)