Zwei Brände in Müllraum einer Siedlung
Am Mittwochabend begann es im öffentlich zugänglichen Müllraum einer Reihenhaussiedlung in Klagenfurt zu brennen. Ein 21-jähriger Hausbewohner bemerkte dies und versuchte, bis zum Eintreffen der alarmierten Feuerwehr zu löschen. Da der Verdacht einer Rauchgasvergiftung bestand, wurde er von der Rettung zur Untersuchung in das Klinikum Klagenfurt gebracht. Er wurde nach einer kurzen Untersuchung wieder nach Hause entlassen.
ORF/Marco Mursteiner
Altpapier angezündet
Zuhause angekommen, sah er von seiner Wohnung aus einen Feuerschein und erkannte, dass es im Müllraum abermals brannte. Er bat einen Nachbarn, die Feuerwehr zu alarmieren. Unbekannte hatten diesmal Altpapier, das im Müllraum gestapelt war, angezündet. Der Brand konnte rasch gelöscht werden. Die Höhe des entstandenen Gesamtschadens steht derzeit noch nicht fest.
ORF/Marco Mursteiner
In der Nacht auf Montag gab es in Klagenfurt bereits eine ganze Serie von vermuteten Brandstiftungen an Müllinseln, Christbäumen und einer mobilen Toilette. Bei einer Wohnanlage wurde die Fassade beschädigt - mehr dazu in Serie von Bränden in Klagenfurt. Die Einsatzkräfte glauben aber nicht, dass die Fälle zusammenhängen.