Klinikum erhält neues Krebszentrum

Am Klinikum Klagenfurt soll bis 2024 ein neues Gebäude für die Onkologie entstehen. Die jetzigen onkologischen Strukturen und verwandte Bereiche wie Strahlentherapie und Nuklearmedizin sollen in ein Gebäude ziehen.

Der Neubau ist eine von mehreren Maßnahmen, um die KABEG zukunftsfit zu halten, so Vorstand Arnold Gabriel am Mittwoch bei der Pressekonferenz zum 25-jährigen Bestehen der KABEG. Die Pläne für das Gebäude sollen noch heuer fertiggestellt und dem Aufsichtsrat präsentiert werden.

Kooperationen sollen Zukunft sichern

Im Bereich Onkologie setzt Gabriel künftig auch auf Kooperationen. Hervorzuheben sei jene mit der Meduni und dem AKH Wien, durch die das Wissen um internationale Entwicklungen auch nach Kärnten gebracht werden soll. Mittel- und langfristig seien laut Gabriel mehrere Maßnahmen geplant, um die medizinische Versorgung in Kärnten sicherzustellen.

Er nennt dabei die Kooperation mit der AUVA, zu der die Verträge Anfang Oktober unterzeichnet werden sollen. Zudem sollen bis Ende des Jahres zu allen KABEG-Standorten - also dem Klinikum Klagenfurt, den Landeskrankenhäusern Villach, Wolfsberg und Laas sowie der Gailtalklinik in Hermagor - Masterpläne bis zum 2030 fertig sein. Darin soll auch die konkrete Zusammenarbeit der KABEG-Häuser thematisiert werden.

Den Fachärztemangel wolle man laut Gabriel künftig mit verstärkter Ausbildung über Plan beikommen. Im Pflegebereich wird mit 1. Oktober die erste Pflegefachassistentin in der Gailtalklinik in Hermagor ihre Arbeit aufnehmen. Noch heuer sollen noch heuer zehn weitere Fachkräfte mit dieser Ausbildung ihre Arbeit beginnen.

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