Millioneninvestition für die Hochrindl
In der Vergangenheit hatten bereits mehrere kleine Skigebiete wirtschaftliche Schwierigkeiten. Auf der Petzen hat Franz Skuk Geld für den Fortbestand in die Hand genommen. Auch die Innerkrems wird weiter geführt. Nun soll auch die Hochrindl, das Skigebiet in den Nockbergen zwischen Ebene Reichenau und Sirnitz eine neue Zukunft bekommen.
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Beliebtes Skigebiet soll erhalten bleiben
Den Kaufpreis für das Skigebiet mit sechs Schleppliften und einer Vierersesselbahn will Bresztowanszky nicht verraten. Die Unternehmensberaterin, die in Launsdorf wohnt, spricht von einer Herzensangelegenheit: „Ich bin auf der Hochrindl aufgewachsen und mein Herz hängt an der Hochrindl. Sie ist ein sehr beliebtes Familienskigebiet und das wollen wir erhalten.“
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Dafür will die neue Eigentümerin in eine moderne Beschneiungsanlage und einen Speicherteich investieren. Denn auch auf 1.600 bis 1.900 Meter Höhe gibt es nicht in jedem Winter so viel Schnee. „Man muss im Dezember mit der Saison starten und bis zum März durch ziehen. Dann ist das planbar und man kann auch ein Angebot schnüren und genau das ist die Idee.“ Die Planungen sollen im kommenden Jahr beginnen, bis zum Herbst 2019 sollen der - möglichst naturnah gestaltete - Speicherteich und die Beschneiungsanlage fertig sein. Die Investitionskosten von 2,5 Millionen Euro seien mit Unterstützung des Landes, der Gemeinden Albeck und Deutsch-Griffen sowie der lokalen Tourismusbetriebe gesichert, sagte Bresztowanszky.
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Gemeinde rechnet mit neuen Hotelbetten für Region
An zusätzlichen kleineren Investitionen sollen sich Einheimische und Stammgäste ab nächsten Herbst auch mittels Crowdfunding beteiligen können. Die Bürgermeisterin von Albeck, Anna Zarre (ÖVP), zeigte sich zuversichtlich, dass in absehbarer Zeit auch neue Hotelbetten auf der Hochrindl entstehen können. Anfragen würde es jedenfalls geben, sagte Zarre: "Es gibt immer wieder Interessenten, die sich erkundigen. Ich glaube, das diese Investition jetzt ein Startschuss ist, für die, die investieren wollen.
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Kinder- und Familienskigebiet stärken
Zusätzliche Hotelbetten würden auch die nötige Auslastung unter der Woche sichern, sagte Bresztowanszky. Ziel sei es, die Hochrindl noch stärker als Kinder- und Familienskigebiet zu positionieren.