„Marsch für Jesus“ erstmals in Kärnten
Der „Marsch für Jesus“ finden weltweit seit Jahren in vielen Städten statt, am Samstag erstmals in Klagenfurt. 4500 Christen verschiedener Kirchen und Gemeinschaften marschierten singend und betend durch die Innenstadt, die Initiative in Klagenfurt ging von den christlichen Freikirchen aus. Die Teilnehmer wollen mit dem Marsch ihren gemeinsamen Glauben zelebrieren und zu gesellschaftlichem Engagement aus christlichem Geist aufrufen.

Hubert Jarnig
Sauer: „Eine Zeit mit enormen Herausforderungen“
Superintendent Manfred Sauer unterstrich die Bedeutung des gesellschaftspolitischen Engagements von Christen: „Wir leben in bewegten Zeiten mit enormen Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, ein deutliches und lebendiges Zeichen des Bekenntnisses zu Christus zu setzen.“

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Der Vorsitzende der Freikirchen in Österreich, Pastor Edwin Jung, warnte, dass sich Europa immer mehr von den christlichen Werten abwende „und versucht Religion und den Glauben an Gott in die Privatsphäre zu verdrängen.“ Weitere Redner appellierten für ein gutes Miteinander der verschiedenen Kulturen in Kärnten, für die weltweite Achtung der Religionsfreiheit und erinnerten auch an verfolgte Christen.

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