Palliativstation am Dach des Krankenhauses
Am Donnerstag fiel der offizielle Startschuß für den Bau der Palliativstation. Die Bauzeit beträgt acht Monate, die Kosten für die Pallativstation betragen rund zwei Millionen Euro. Es handelt sich dabei um eine 90-prozentige Förderung der Investitionskosten, die über den Kärntner Gesundheitsfonds (KGF) ausbezahlt wird.
Kräuter- und Blumenbeete auf der Terrasse
Der Neubau der Palliativstation soll Patienten und ihren Angehörigen die Möglichkeit einer individuellen Betreuung bieten und mit viel Licht, natürlichen Materialien und abgestimmten Farben eine angenehme Atmosphäre verbreiten. Das Palliativzentrum soll auf der Dachterrasse entstehen, zusätzlich soll die Terrasse mit Blumen- und Kräuterbeeten für die Patienten begrünt werden.

ORF
Millioneninvestitionen im Krankenhaus St. Veit/Glan
Mit der neuen Palliativstation, benannt nach dem Heiligen Johannes von Gott, will man für die Behandlung von Menschen mit zumeist weit fortgeschrittenen, unheilbaren Krankheiten sorgen. Dabei geht es nicht mehr darum, die Krankheit zu heilen, sondern darum, Symptome zu lindern und auf diese Weise noch Lebensqualität zu schaffen.
Insgesamt elf Millionen Euro für St. Veit
Insgesamt werden bis zum Jahr 2020 im Krankenhaus St. Veit 11,6 Millionen Euro investiert, sagte Gesundheitsreferentin Beate Prettner am Donnerstag. Zur Stärkung des Standortes werde auch ein neues MRT-Gerät angeschafft.