Klagenfurt baut 40 Sozialwohnungen
Ein sanierungsbedürftiges Gebäude wurde abgerissen, am selben Ort entstehen jetzt die neuen Wohneinheiten. Es werden 40 Wohnungen zu je 50 Quadratmeter errichtet. Laut Wohnungsreferent Frank Frey von den Grünen ersetzen sie eine Wohnanlage, die nach dem Krieg gebaut wurde.

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Frey: „Wir haben hier eine Autobushaltestelle, d.h. sind öffentlich angebunden und insofern ist das natürlich im sozialen Bereich etwas ganz Wichtiges für Menschen, die jetzt nicht so großen Wohnraum brauchen.“ Wichtig sei auch, dass die Wohnungen „nach bestimmten sozialen Richtlinien“ vergeben würden und der Wohnraum auch leistbar sein werde.
Preislich unter vier Euro pro Quadratmeter
Bis zum Herbst sollen die Wohnungen fertig gestellt sein, im Frühjahr 2018 will die Stadt Klagenfurt dann mit der Wohnungsvergabe beginnen. Weniger als vier Euro pro Quadratmeter sollen die Wohnungen kosten, und auch die Betriebskosten sollen sehr niedrig gehalten werden. Frank Frey: „Aufgrund der Wärmedämmung – die von den Fenstern angefangen bis hin zur Außenfassade am letzten Stand der Technik durchgeführt wird - werden sich auch die Heizkosten im Verhältnis zu älteren unsanierten Gebäuden drastisch senken.“

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Geringe Betriebskosten „eingeplant“
Schon bei der Planung sei auf geringe Betriebskosten geachtet worden. So gibt es nur einen zentralen Lift, geheizt wird mit Fernwärme, zudem sind alle Wohnungen barrierefrei gebaut. Entlang der Rosenbergstraße wird es ein Parkdeck mit zwei Ebenen geben, für E-Fahrzeuge wird auch eine E-Tankstelle errichtet.

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4,8 Millionen Euro kostet das Projekt in der Rosenbergerstraße. 2,3 Millionen davon kommen aus der Mitteln der Wohnbauförderung des Landes. Die Stadt werden, wenn die Finanzlage weiter gut bleibe, wieder vermehrt selbst Wohnraum schaffen.