Skiunfall: 13-Jähriger im künstlichen Tiefschlaf

Ein 13 Jahre alter Schüler aus dem Bezirk Klagenfurt ist beim Skifahren am Katschberg gestürzt und mit voller Wucht gegen einen Schneezaun geprallt. Er wurde in künstlichen Tiefschlaf versetzt. Sein Zustand ist stabil.

Der 13-Jährige hatte gemeinsam mit seinen Eltern und seiner Schwester einen Skiausflug unternommen. Gegen 11.00 Uhr fuhr er unmittelbar hinter seinem Vater die Freibergpiste talwärts. Im unteren Drittel der Piste stürzte er aus noch unbekannter Ursache über den rechten Pistenrand und prallte mit voller Wucht gegen einen Schneezaun. Er erlitt schwerste Verletzungen.

Ein 53 Jahre alter Skifahrer aus Klagenfurt, der am Unfallort vorbeikam, leistete bis zum Eintreffen der Rettung Erste Hilfe. Der Schüler wurde noch vor Ort von einer Notärztin erstversorgt, dann wurde er vom Notarzthubschraubers ALPIN 1 aus Patergassen, ins Klinikum Klagenfurt gebracht. Dort musste der 13-Jährige in künstlichen Tiefschlaf versetzt.

61-Jähriger in kritischem Zustand

Kritisch ist der Zustand eines 61 Jahre alten Villachers, der ebenfalls auf der Intensivstation im Klinikum Klagenfurt versorgt wird. Der Mann war von der Klösterlepiste auf der Gerlitzen abgekommen und gegen eine Beschneiungsanlage geprallt, die mit einer Matte gepolstert ist. Dennoch war die Wucht des Aufpralls so groß, dass der Mann das Bewusstsein verlor.

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