Eisläufer in Pressegger See eingebrochen
Der 50-Jährige war im Westteil des Pressegger Sees unterwegs. Dabei brach er durch die dünne Eisdecke ein. Ein Großeinsatz von Notarzt, Rettung, Wasserrettung, Polizei und Feuerwehr war die Folge. Der Mann verweigerte anschließend die Fahrt mit der Rettung in das Krankenhaus. Laut Rotem Kreuz soll er mit Hilfe eines Bootes und mit Bierbänken von anderen Eisläufern und Passanten gerettet worden sein. Er war völlig durchnässt. Bei den Rettungskräften soll er dann einen Revers unterschrieben haben. Er ging selber nachhause.
See nicht zum Eislaufen freigegeben
Trotz entsprechender Verbotsschilder waren am Donnerstag, wie auch in den Tagen davor, mehrere Eisläufer auf dem See unterwegs. Dabei ist das laut Polizei höchst gefährlich. Zum einen befinden sich warme Quellen am Grund des Sees, zum anderen sei die Eisdecke viel zu dünn. Das zeigt auch ein Fall aus der Vorwoche, bei dem ein Eislläufer durch die dünne Eisschicht in den See eingebrochen war.
Einige Kärntner Seen zum Eislaufen freigegeben
Seit Freitagvormittag ist der Rauschelesee zum Eislaufen freigegeben. Der Eislaufverein Wörthersee hat die Bahnen präpariert und in den Tagen zuvor genau geprüft, ob das Eis stark genug ist. Auch am Hörzendorfer See, dem Aichwaldsee, dem Weißensee und am Lendkanal im Bereich des Lendhafens ist Eislaufen derzeit übrigens offiziell möglich.