Hannes Arch im engsten Kreis beigesetzt

Der in der Vorwoche bei einem Hubschrauberflug ums Leben gekommene Kunstflugpilot Hannes Arch ist am Sonntag im engsten Familienkreis beigesetzt worden. Die Obduktion hat ergeben, dass Arch an einem Genickbruch starb.

Die Ursache des Hubschrauberabsturzes, bei dem Kunstflieger Arch am Donnerstagabend ums Leben kam, ist vorerst weiter unklar. Die Wrackteile des Hubschraubers werden am Montag nach Wien gebracht. Dort werden sie untersucht. In Richtung menschliches Versagen werde aber erst ermittelt, wenn ein technisches Gebrechen ausgeschlossen ist, heißt es seitens der Ermittler.

Absturzstelle Arch Großglockner

APA/EXPA/JFK

Die Wrackteile werden am Montag nach Wien gebracht

Viele Fragen seien für die Ermittler noch offen. Arch und sein Fluggast, ein Hüttenwirt, starteten am Donnerstagabend von der Elberfelder-Hütte. Die Landung war für den Flughafen Salzburg geplant. Nach rund 400 Metern berührte der Hubschrauber eine Felswand und stürzte zehn bis 20 Meter ab, mehr dazu in Obduktion: Kein Hinweis auf Absturzursache.

Ob es mit der stockfinsteren Nacht erklärbar ist, dass Arch zwar das Tal entlang, aber zu weit rechts geflogen ist oder ob ein technisches Gebrechen dafür gesorgt hat, das will die Flugunfallkommission in ihren umfangreichen Ermittlungen herausfinden. Mit einem Bericht der Flugunfallkommission wird frühestens in ein paar Monaten gerechnet.

Link: